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„Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ von Satu Rämö

Buchcover „Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ von Satu Rämö

Wollmütze auf, dicken Pulli anziehen und auf das Schlimmste gefasst sein: Mit „Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ Satu Rämö geht es von Island nach Finnland.

„Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ von Satu Rämö ist unser Krimitipp der Woche.

Wollmütze auf, dicken Pulli anziehen und auf das Schlimmste gefasst sein! Es geht wieder einmal nach Island. Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir und ihr finnischer Praktikant Jakob bekommen es ausgerechnet noch kurz vor Weih­nachten mit Unappetitlichem zu tun. In einem Fischgehege vor der Küste knabbern die Lachse an einer Leiche, die von Eisenkaken durchbohrt dort angebunden hängt.

Im dritten Teil der Serie bleibt es natürlich nicht nur bei einem Toten im kleinen Ort Ísafjörður an den dünn besiedelten Westfjorden. Es kommt zu weiteren Gräueltaten, die auf den Handel mit Blut von trächtigen Stuten verweisen. Da werden schnell militante Tierschützer und sogar Hildurs kleine Schwester Björk verdächtigt. Und auch der dauerstrickende Jakob kommt unter Druck, als er in seiner Heimat unter Mordverdacht gerät.

Sex auf dem Rentierfell

Mütze auf, dicken Pulli anziehen und auf das Schlimmste gefasst sein: Hildur fliegt nach Finnland. Dort schmilzt sie bei minus 25 Grad in Äkäslompolo dahin, als Zufalls­bekanntschaft Anton mit Sex auf dem Rentierfell lockt. Doch will der etwa Schlitten mit ihr fahren? Familiengeheimnisse und ein lange vertuschtes Drama führen in finstere  Abgründe. Die finnische Autorin Satu Rämö erhellt ihren Nordic-Thriller zugleich mit wunderschönen Polarlichtern und warmherzigen Menschen in Selbstgestricktem.

Hat es Satu Rämö mit „Hildur – Der Schatten des Nordlichts“ auf unsere Liste der besten Krimis im November 2024 geschafft?

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