Holly Miranda
Songwriterpop zwischen experimentellen Synthies und intimem Minimalismus
Dass die Mitte zwischen zwei Extremen ideal ist, wusste schon Aristoteles. Holly Miranda weiß es auch: Ihre vierte Platte „Mutual Horse“ liegt musikalisch genau zwischen dem experimentellen Synthpop von „The Magician’s private Library“ und dem intimen Minimalismus ihres letzten Albums. Die Musikerin, die zwischen Detroit und Nashville aufgewachsen und schließlich in New York gelandet ist, hat dafür eng mit anderen zusammengearbeitet – die Mitte also zwischen ihren Anfängen als Frontfrau einer Band (The Jealous Girlfriends) und dem Alleingang als Solokünstlerin. Die neue LP zeigt eindrucksvoll, dass das, was im alten Griechenland galt, auch heute noch seine Berechtigung hat.
8. 4. München
10. 4. Frankfurt
11. 4. Köln
12. 4. Berlin
13. 4. Hamburg