Zum Inhalt springen

Erwachsen werden ist nicht leicht: Honne kündigt neues Album „Ouch“ an

Andy Clutterbuck und James Hatcher des Londoner Duos Honne
Honne (Foto: Will Coutts)

Das Alt-Pop Duo Honne kündigt sein neues Album „Ouch“ an. Es geht um das wahre Leben. Einen Vorgeschmack gibt die neue Single „Girl in the Orchestra“.

Das Londoner Art-Pop-Duo Honne hat sein neues Album „Ouch“ für den 6. September angekündigt. Vorab veröffentlicht das Duo die Single „Girl in the Orchestra“. Damit gibt es einen Vorgeschmack auf den nostalgischen Sound des Albums. 

„Ouch“: Eine Geschichte vom Erwachsenwerden

Ihr letztes Studioalbum „Let’s just say the World ended a Week from now, what would you do?” erschien 2021 noch mit Atlantic Records. „Ouch“ ist das erste Album, das Honne in eigener Produktion ihres Labels Smile More Recordings veröffentlicht haben. Nun kann die Band ihre Independent-Ära vollends ausleben.

Mit „Ouch“ widmen sich Andy Clutterbuck und James Hatcher dem Klang und der Atmosphäre ihrer prägenden Jahre. Für die Produktion des Albums haben sie jegliche Instrumente gekauft, die den Sound ihres Aufwachsens begleitet haben, darunter Gitarren, Glockenspiele und Autoharp. Das Album ist wie eine Erzählung des Erwachsenwerdens aufgebaut, angefangen mit Jugendliebe, und endet mit der Verantwortung des Familienlebens. Also zeigen Honne hier die schönen Momente, aber auch das wahre Leben in rohen Emotionen. Das Album endet mit einer Nachricht an Clutterbucks Kinder, die besagt: „Das Leben ist gut, aber man hat nur eins, also macht das Beste daraus, solange ihr könnt.“

„Schwärmereien in der Schule waren immer etwas schwierig und konnten am Ende ziemlich schmerzhaft sein.“

Die neue Single „Girl in the Orchestra“ fällt in die Anfangsphase des Albums. Der Song erzählt eine Geschichte von junger Liebe: Zu Schulzeiten trat Clutterbuck dem Orchester bei, weil ihm dort ein Mädchen gefiel. In unschuldigen und verträumten Klängen fasst der Song zusammen, wie es sich anfühlt, das erste Mal verknallt zu sein. Das Musikvideo vollendet diese Vision. Gemalt und animiert wurde das Video von Künstlerin Jenny Jokela mit Acrylfarbe und Papier. Sie betont, wie schön das Video die Vibes des Songs erfasst, „die gemalte Technik und der Look passen zu dem warmen und lustigen Ton der Liebesgeschichte“.

Schaut euch das Musikvideo zu „Girl in the Orchestra“ jetzt an:

Beitrag teilen: