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How to Survive. Kunst als Überlebensstrategie

Was sind das für Kräfte, die aus Notlagen und Schicksalsschlägen Neues und Schönes schöpfen lassen? Künstler*innen zeigen, wofür es sich zu leben lohnt.

Die meisten Menschen müssen sich erst dann fragen, wie sie überleben können, wenn ihnen Schlimmes widerfährt: Wo finden sie das, was sie davon abhält, so weiter zu machen wie bisher? Auch dieses Jahr haben besonders viele mit Existenzängsten zu kämpfen. Aber Überleben geht uns letztlich alle an.

Überleben geht uns alle an

Das Sprengel Museum Hannover macht uns mit How to Survive. Kunst als Überlebensstrategie auf eine essentielle Frage aufmerksam: Was sind das für Kräfte, die aus Notlagen und Schicksalsschlägen Neues und Schönes schöpfen lassen?

Künstler*innen wie Gustav Metzger oder Alina Szapocznikow erlebten Judenverfolgung und Tod, Tracey Emin verarbeitet mit ihrer autobiografischen Kunst Themen wie Missbrauch und Magersucht, und Berenice Olmedo (Abb.) widmet sich mit ihren Skulpturen dem Leben weniger privilegierter Menschen. Ihre bunten Kinder-Orthesen sind Wertschätzungen eines Überlebenskampfes und dem buchstäblichen Willen weiterzugehen. Wofür es sich zu leben lohnt: Das erfährt man in der verlängerten Ausstellung bis zum 25. April in Hannover.

Um die Ausstellung auch während des Lockdowns sehen zu können, hat das Sprengel Museum einen 3D-Raum der Schau erstellen lassen. Zur digitalen Ausstellung im virtuellen Raum geht es über diesen Link.

Wer vorab eine Online-Führung mit der Kuratorin Carina Plath erleben möchte, kann sich dieses Video dazu anschauen:


Alle weiteren Infos zur Ausstellung gibt es auf der Webseite vom Sprengel Museum Hannover.

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