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Im Gehirn des Kindes: Videoprojekt vereint Kulturhäuser

Im Gehirn des Kindes
Still aus dem Video Wir Metaphysiker (2021) vom Deutschen SchauSpielHaus Hamburg (© Benjamin Hassmann)

Die metaphysischen Bilder von Giorgio de Chirico haben sie inspiriert: Das SchauSpielHaus, das Ensemble Resonanz und das Thalia Theater erstellen Videos für die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle.

Die Hamburger Kunsthalle hat mit ihrer laufenden Ausstellung DE CHIRICO. Magische Wirklichkeit zu dem künstlerischem Kooperationsprojekt „Im Gehirn des Kindes“ inspiriert. Gemeinsam mit dem Deutschen SchauSpielhaus, dem Thalia Theater und dem Ensemble Resonanz sind zu der De Chirico-Ausstellung sieben Videos entstanden.

Nach der metaphysischen Kunst von Giorgio de Chirico beziehen sich die Videos der Kulturhäuser auf die Kunstwerke. Die Bilder von De Chirico zeugen oftmals von menschenleeren Räumen, wie sie zur Zeit auch in sämtlichen Institutionen zu finden sind. Die beiden Theaterhäuser und das Ensemble Resonanz greifen diese surreal anmutende Atmosphäre auf und nutzen das leere Feld als Bühne für die Inszenierung ihrer eigenen „Magischen Wirklichkeit“.

Die Hamburger Kunsthalle hatte die Ausstellungseröffnung im Januar bereits online in einem Livestream übertragen. Aufgrund der erneuten Schließung des Museums ist die Ausstellung inzwischen digital zu erleben. Die nun neu produzierten Videos erweitern das digitale Angebot anlässlich der De-Chirico-Ausstellung. Der Name des Projektes „Im Gehirn des Kindes“ stammt dabei von einem der Werke De Chiricos. Vier der sieben Videos hat das SchauSpielHaus entwickelt. Gedreht wurden diese in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle. Die ersten beiden Videos „Wir Metaphysiker“ und „Das größte Schwergewicht“ sind hier auf der Seite zu sehen sowie auf dem YouTube-Kanal der Hamburger Kunsthalle.


Ebenfalls bereits abrufbar ist das Video vom Thalia Theater, das die Räumlichkeiten beider Kulturhäuser verbindet:


Und das Ensemble Resonanz versetzt De Chricos metaphysische Welten musikalisch ins Millerntorstadion:

Ab ca. Mitte April sollen alle sieben Videos auf der Website der Hamburger Kunsthalle zu sehen sein. Zusätzlich werden die einzelnen Videos auf den jeweiligen Seiten der übrigen drei Kooperationspartner abrufbar sein.

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