James Bay
Weg von Americana und Blues, hin zu Glam, Pop und Soul
Als James Bay 2015 sein Debütalbum veröffentlicht hat, klang der Brite darauf schon so vollkommen und selbstsicher, als habe er nichts mehr dazu zu lernen. Auch Fans und Kritikern gefiel „Chaos and the Calm“ mit seiner von Americana und Blues geprägten Musik. Doch jetzt hat Bay sich in eine völlig neue Richtung bewegt: Die aktuelle Platte des Singer/Songwriters, „Electric Light“, klingt eher nach David Bowie, Prince oder auch Lorde – was nicht überrascht, denn alle diese Künstler sind Einflüsse für Bay. Natürlich geht dabei nicht verloren, was den jungen Musiker ausmacht: die emotionale Unmittelbarkeit und vor allem seine Gänsehaut verursachende Stimme.
12. 6. Berlin