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JAZZ MOVES Clubfestival in Hamburg: Ein Hoch auf die Jazzclubs

BLUFF 1 (©Anton Deyß)
Das Quartett Bluff tritt im Rahmen des Festivals am 22. 11. im Birdland auf. (Foto: Anton Deyß)

30 Konzerte, 20 Locations, 10 Tage: Das neue Festival in Hamburg feiert nicht nur die Vielseitigkeit des Jazz, sondern auch die Hamburger Clubkultur.

Hamburg ist Musikstadt! Und das nicht nur als Geburtsstätte der Beatles oder Location für das Reeperbahn Festival – nein, auch der Jazz hat eine lange Tradition und bis heute eine überaus lebendige Szene. Um diese gebührend zu feiern, hat das Jazzbüro Hamburg e.V. das JAZZ MOVES Hamburg Clubfestival ins Leben gerufen. Vom 13. bis zum 23. November 2025 steigen dabei 30 Konzerte in 20 Locations, die die ganze Bandbreite des Jazz abdecken und alte und neue Fans begeistern dürften. Und das zum kleinen Preis: Dank der Unterstützung der Behörde für Kultur & Medien gibt es ein exklusives Ticketkontingent für 10 € pro Konzert.

Zu den Acts, die bei dem Festival vertreten sind, gehören klassische Jazzformationen wie das Quartett Bluff (Foto), die NDR Bigband oder die Cotton Club Big Band, aber auch Rap von Nepumuk, Jazzrock von Korhan Futaci oder der experimentelle Pop von Disiniblud. Die Locations erstrecken sich über ganz Hamburg: Das Birdland in Eimsbüttel ist genauso dabei wie das TurTur in Wilhelmsburg oder die MS Stubnitz im Hafen. So ist es für das Publikum nicht nur eine Möglichkeit, Jazz in all seiner Vielseitigkeit zu hören, sondern auch, vielleicht noch unbekannte Orte neu zu entdecken.

„Hamburgs Musikclubs und Spielstätten sind die Keimzellen der Musikkultur“, sagt dazu Réka Csorba, Geschäftsführerin des Jazzbüro Hamburg eV. „Sie schaffen kreative Freiräume für Newcomer*innen wie für etablierte Musiker*innen – auch abseits von kommerziellen Logiken. Nicht nur für das Jazz-Genre, welches insbesondere vom spontanen, improvisierten Live-Momenten lebt, zählt die Clubszene somit zu den wichtigsten Kulturgütern Hamburgs. Das neue Festivalformat macht die wertvolle und oftmals fordernde Arbeit der Konzertveranstalter*innen sichtbar und feiert die Diversität der Club- und Jazzszene in der Hansestadt.“

Alle Informationen gibt es auf der Webseite des Festivals.

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