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jazzahead! 2025: Ein europäischer Dreiklang

Bühne der jazzahead! 2024
Bühne der jazzahead! 2024 (Foto: Jens Schlenker)

Unter dem Motto „Sketches of Spain, France and Switzerland“ laufen die Vorbereitungen zur jazzahead! 2025 bereits auf Hochtouren. Auch erste Acts stehen schon fest.

Nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison – und das gilt ganz besonders für die jazzahead! Schließlich hat es sich die weltweit größte Jazzmesse zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr einen geografischen Schwerpunkt fürs Programm zu setzen und gleichzeitig die spannendsten Jazz-Newcomer:innen vorstellen und so einen annähernden Komplettabriss der gegenwärtigen Jazzsezene zu liefern. So ein vielfältiges Programm will im Vorhinein gut akquiriert werden. Und tatsächlich endet schon heute, am 1. Oktober, die Bewerbungsphase für Nachwuchsmusiker:innen und Bands, die gemeinsam die 38 internationalen Showcase-Slots füllen werden.

Die Terminierung des Festival-Messen-Hybrids steht natürlich schon längst fest: Vom 24. bis zum 26. April wird das Congress Centrum Bremen wieder einmal in fester Hand der globalen Jazzszene sein. Wem das nicht reicht, sollte sich vielleicht auch schon den 23. April vormerken. Denn da startet mit dem sogenannten Grand Opening das Eröffnungskonzert der jazzahead!

Wie jedes Jahr wird im Vorhinein eines oder mehrere Partnerländer ausgesucht, in denen aktuell spannenden Tendenzen moderner Jazzkultur ausgemacht werden konnten. Die „RECONNECT“-Partnerländer sind im kommenden Jahr Spanien, Frankreich und die Schweiz. Für das Eröffnungskonzert ist ein Dreiklang aus diesen Ländern geplant: Aus der Schweiz reist der Gitarrist Louis Matute mit seinem Large Ensemble an, aus Frankreich kommt die Sängerin Célia Kameni zur jazzahead! und von der Balearen-Insel Mallorca macht sich der gebürtige Kubaner, der Trompeter Yelfris Valdés, auf den Weg nach Bremen.

„Spanien ist ein Land voller Talente und Leidenschaften“, so Marina Fernández von der „Plataforma Jazz España“. „Wir sind jazzahead!-Partnerland, weil die Messe ein unverzichtbares Schaufenster für die internationale Jazz-Community ist.“ Selbiges gilt natürlich auch für die beiden deutschen Nachbarländer.

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