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Bluesrock-Legende Jeff Beck ist tot

Jeff Beck mit weißer Gitarre auf der Bühne
(Bild: Shooter Promotions)

Er galt als einer der wichtigsten Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Nun ist Jeff Beck mit 78 Jahren verstorben.

  • Jeff Beck ist tot: Der Brite war einer der wichtigsten Gitarristen des Bluesrock.
  • Er ist an einer bakteriellen Meningitis gestorben.
  • Beck wurde 78 Jahre alt.

Am 11. Januar gab Jeff Becks Familie auf Instagram bekannt, dass der Musiker verstorben ist. „Nachdem er sich plötzlich mit bakterieller Meningitis angesteckt hat, ist er gestern friedlich von uns gegangen“, heißt es in dem Statement. „Seine Familie bittet um Privatsphäre, während sie mit diesem gewaltigen Verlust umgeht.“

 

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Seit vielen Jahren galt Jeff Beck als einer der einflussreichsten Gitarristen der Rockgeschichte. Begonnen hat er seine Karriere als Mitglied der Yardbirds, wo er 1965 Eric Clapton ersetzte. Eine Zeit lang spielte Beck Co-Leadgitarre mit Jimmy Page. Doch auch als Solokünstler und mit seiner eigenen Jeff Beck Group war er erfolgreich. Dabei war Beck immer eher als Gitarrist bekannt denn als Frontmann oder Sänger, was ihn später eher zu einer Art Geheimtipp für Kenner:innen machte. Trotzdem ist er bis zuletzt musikalisch aktiv gewesen und hat immer wieder Tourneen angetreten. Zuletzt hatte Beck für eine kleinere Kontroverse gesorgt, weil er mit Schauspieler Johnny Depp kollaboriert hat.

In den sozialen Medien haben viele Wegbegleiter:innen ihre Trauer über Jeff Becks Tod ausgedrückt. So hat etwa Rod Stewart unter der Bekanntmachung kommentiert: „Jeff Beck war von einem anderen Planeten. Er hat mich und Ronnie Wood in den späten 60ern als Teil der Jeff Beck Group in die USA mitgenommen, und wir haben nie zurückgeblickt. Er war einer der wenigen Gitarristen, die beim Live-Spielen tatsächlich auf meinen Gesang gehört und darauf geantwortet haben.“

Zu den anderen Künstler:innen, die sich von Jeff Beck verabschiedet haben, gehören Eric Clapton, Patti Smith, Mick Jagger, Brian Wilson und Johnny Marr.

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