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Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen

Mit „Gegen, ging, gegangen“ hat Jenny Erpenbeck einen Roman geschrieben, der perfekt ins Heute passt.

Den Deutschen Buchpreis griff zwar Frank Witzel ab, dennoch – Jenny Erpenbeck hat einen Roman geschrieben, der perfekt ins Heute passt. Die Story: Ein emeritierter Philologieprofessor weiß nicht, wie er den Tag rumbekommen soll, und beginnt, sich mit dem Asylbewerberheim in der Nachbarschaft zu beschäftigen. Er tritt den Bewohnern interessiert gegenüber, ohne Vorurteile, und siehe da: Nicht alles klappt, aber die Selbstfindung eines alten Mannes ist ein Erfolg. Erpenbeck montiert ihren Text tadellos, die Position voraussetzungslosen Interesses ist klug ins Zentrum gesetzt.

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