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Jennylee – Right On


„Right on!“ von jennylee: Und wie findet ihr das Solodebüt der Warpaint-Bassistin?

Lùisa: Ja, it’s Low-Fi-Love. Dieses Werk besticht mich mit seiner unbemühten, bassläufigen Coolness. Und dann ist es doch plötzlich sehr berührend. „He fresh“ und „Never“ fand ich besonders gut.
Philipp: Schon wieder Konsens meinerseits! Unterkühlt, aber nicht frei von Emotion. Spannend, reduziert und mit sehr markanter Stimme, die mich in der zweiten Hälfte angenehm an Warpaint erinnert. Das hat Potential. Sehr charmante Aufnahmen. Lofi is not dead! Und neben intimen Akustik- dann auch noch so schöne Cure-Gitarren. Ich habe wirklich nichts zu meckern.
Mitja: Ich bin leider kein Warpaint-Stammhörer, deshalb liegen mir Vergleiche fern. Aber auch solo gibt Jennylee eine gute Figur ab. Leichtere Songs wie„He fresh“ und die hallenden Gitarren von „Never“ sind dabei am ehesten meins.
Carsten: Ich gebe zu, ich musste mich an den Konsens ranarbeiten, aber inzwischen ist Jennylees Solodebüt meine Schönheit der Chatrunde. Da wollte ich mir in diesem Jahr mal die Herbstdepressionen sparen – und dann wählt sie diesen superspröden Einstieg … Doch hat man „Blind“ geschafft, kommen noch viel mehr Hits als nur „He fresh“ und „Never“.

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