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Katzengeschrei, Ukraine-Hilfe und politische Parodien: The Kiffness ist unberechenbar

The Kiffness steht vor einer Tür eines roten Hauses.
The Kiffness ist ein sehr besonderes YouTube-Phänomen … (Foto: Tyler Walker)

David Scott alias The Kiffness ist ein Indiepop-Grenzgänger. Nun kommt der politisch engagierter Südafrikaner nach Deutschland. Hier mehr zu den Konzerten.

Hinter dem Bandnamen, der unweigerlich an sogenannte Kiffer-Kultfilme wie etwa „Your Highness“ erinnert, steckt zum Glück bloß der lässige Multiinstrumentalist David Scott. „Kiff“ ist in seiner Heimat Südafrika Surferslang und bedeutet so etwas wie „cool“ – und das ist Scott zweifelsohne: Durch seine YouTube-Videos, in denen er Katzensounds in grandiose Popsongs verwandelt, wurde der 35-Jährige weltberühmt.

Doch abseits solcher kauzigen Ideen ist Scott ein integrer und politisch engagierter Popmusiker. Mit seiner Neuauflage des ukrainischen Folkloresongs „Oy u Luzi chervona Kalyna“ hat der Südafrikaner kürzlich Geld für humanitäre Hilfe in der Ukraine gesammelt und nebenbei noch eine Parodie auf die Nationalhymne und gegen die Politikerin Nkosazana Dlamini-Zuma veröffentlicht, die ebenfalls zu ordentlich Spendeneinnahmen geführt hat.

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