Kevin Devine
Sein politisches Gewissen flechtet der US-Amerikaner geschickt zu Imposantem Indierock mit melodischer Akustik.
Herzschmerz ist das Spezialgebiet für Singer/Songwriter. Kevin Devine aus Brooklyn macht da eine Ausnahme. Dem Gitarristen bricht das Herz nämlich eher beim Blick in die Zeitung. Seine Songs spielen sich zwar auch in den eigenen vier Wänden ab, aber von da schaut Devine kritisch nach draußen. Auf seinem aktuellen Album „Instigator“ singt er über die politischen Folgen des 11. September und widmet sich der Polizeigewalt, die er in seiner Heimat mit Sorge beobachtet. Wer die schwere Kost aushält, wird live mit imposantem Indierock und melodischer Akustik belohnt. Nun setzt Devine seine Tour zu „Instigator“ fort.