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„Klassentreffen“ im Ersten: Impro-Kunst vom Feinsten

Klassentreffen Das Erste
Das "Klassentreffen"-Team um Regisseur Georg Schütte (Foto: WDR/Wolfgang Ennenbach)

Zwei Dutzend TV-Stars improvisieren ein „Klassentreffen“, darunter Charly Hübner, Annette Frier und Kida Khodr Ramadan.

Heute im Ersten und in der ARD-Mediathek zu finden: „Klassentreffen“ von Jan Georg Schütte ist ein Impro-Spiefilm, bei dem die Schauspielerinnen und Schauspieler kein Drehbuch, sondern nur Rollenprofile erhalten und auf dieser Grundlage improvisiert haben. Ohne den vollständigen Lebensweg aller anderen Figuren zu kennen, improvisierten die Akteure zwei Tage lang auf Basis ihrer Rollenprofile und der eigenen Lebenserfahrung. Mit dabei sind bekannte Gesichter wie Annette Frier, Charly Hübner, Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan und Burghart Klaußner als Lehrer.

25 Jahre ist es her, dass sie Abitur gemacht haben oder es hätten machen können, wenn sie nicht vorher abgegangen wären, Ehrenrunden gedreht hätten oder schlichtweg gescheitert wären. Nun sehen sie sich beim Klassentreffen wieder, die ehemalige Klassenbeste, das ehemalige Genie, die Ex-Klassengöre, der Ex-Klassen-Arsch, Mitte 40 mittlerweile, und stehen auf einmal den Leuten gegenüber, mit denen sie sich damals ihr zukünftiges Leben erträumt haben. Doch was ist eigentlich mittlerweile in der Realität passiert? Mit den anderen, aber auch mit einem selbst?

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