Klub-Highlights: Uebel & Gefährlich (Hamburg), Columbiahalle (Berlin), Muffatwerk (München) …
Klub-Highlights am Wochenende: Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln – mit beabadoobee, Algiers, Headie One …
Die Klubs sind wieder auf, die Bands wieder auf Tour, und draußen ist es noch zu kalt für Biergarten und Park. Deswegen heißt es nun wieder: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:
Hamburg: beabadoobee im Uebel & Gefährlich
Mit ihrem letzten Album „Beatopia“ hat die britische Singer/Songwriterin wieder einmal gezeigt, wie unaufgeregt und zugleich euphorisch moderner Pop sein kann. Und erst kürzlich hat beabadoobee mit „Glue Song“ eine neue Single nachgelegt, die richtig Lust auf das Konzert am 4. März macht.
Berlin: Father John Misty in der Columbiahalle
Seine ausgetüftelten Texte im Stile eines schmunzelnden Grandseigneurs haben Father John Misty einen herausragenden Ruf über die Jahre beschert. Obwohl sein aktuelles Album „Chloë and the Next 20th Century“ nach einem gemütlich loungigen Abend klingt, kommt der US-Amerikaner am 3. März in die Columbiahalle – oder sollte ich sagen Columbialounge?
München: Chefket im Muffatwerk
Jahre lang galt Şevket Dirican alias Chefket als ein Geheimtipp für Fans des technisch anspruchsvollen Consciousrap. Doch das wird dem Wahlberliner nicht gerecht. Schließlich singt und rappt der 41-Jährige genauso über Two-Step- und Trapbeats und vermischt dabei spielerisch leicht seine Einflüsse zwischen Funk, Soul und türkischer Musik. Nichtsdestotrotz ist Chefket definitiv einer der besten Live-MCs dieses Landes. Und am 5. März kommt er nach München.
Köln: Algiers im Club Volta
Warum sie ausgerechnet für ihr bisher weitläufigstes Album in ihre Heimatstadt Atlanta zurückgekehrt sind und warum ihr aktuelles Album „Shook“ verdächtig nach HipHop klingt, haben uns die Jungs von Algiers kürzlich in einem Interview verraten. Am 5. März gehts von Atlanta straight nach Köln.
Frankfurt: Headie One im Zoom
Wer Drill sagt – muss auch Headie One sagen. An dem jungen Londoner führt aktuell kein Weg vorbei. Sein aktuelles Album „No Borders: European Compilation Project“ ist ein paneuropäisches Projekt, auf dem der Rapper mit verschiedensten Rapper aus ganz Europa zusammengearbeitet hat. Eine musikalische Antwort auf den Brexit? Die deutschen Vertreter sind Kalim und Luciano – vielleicht ist ja einer der beiden am 6. März in Frankfurt dabei.