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Klubbing am Wochenende mit: Pussy Riot, Apsilon und Amilli

Eines der Klub-Highlights am Wochenende: Amilli in Köln.
Eines der Klub-Highlights am Wochenende: Amilli in Köln. (Foto: Massimiliano Corteselli)

Klub-Highlight am Wochenende: Unsere Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.

So langsam lässt sich bereits der Sommer am Horizont erkennen, die letzten Festivals füllen ihre Line-ups auf, und die Parks werden nicht mehr ausschließlich von Jogger:innen zweckentfremdet. Dennoch spricht nichts dagegen, sich am Wochenende im schwitzigen Beisammensein in engen, verrauchten Räumen zusammenzuquetschen – also: rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende. Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln:

Hamburg: Pussy Riot in der Fabrik

In Anbetracht der aktuellen Weltlage – und speziell der in Russland – war es selten wichtiger subversive Protestkünstler:innen wie das russische Kollektiv Pussy Riot zu supporten. Gegründet hat sich das Protestkunst-Kollektiv im März 2011, ihre Texte verhandeln feministische und queere Themen und positionieren sich klar gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Am 19. Mai sind Riot Days in der Fabrik.

Berlin: Apsilon im Huxleys

Seine Eltern aus der Türkei – er aus Berlin-Moabit. Apsilon gehört zu den spannendsten Rappern, die dieses Land aktuell zu bieten hat. Und das liegt vor allem daran, dass er es schafft antikapitalistischen, antirassistischen und insgesamt politisch integren Rap zu machen, ohne dabei wie ein ironischer Clown zu klingen. Er nimmt seine Musik und seine Themen ernst genug, um als perfektes Gesamtpaket zu funktionieren, wie sein Song „Köfte“ beweist. Am 20. Mai spielt Apsilon in Berlin.

München: Ravescape im Ampere

Schnell, schneller, Ravescape. Am 19. Mai spielt mit Creeds, Punktmidi, DMT, Namenlos und KNTRLVRLST b2b D3strvctive ein Best-of des harten Bassspektakels im Münchner Ampere-Klub. Freunde von Future- und Hard-Techno kommen hierbei voll ihre Kosten. Alle, die gerne mal einen Hörsturz bekommen, sollten lieber Dahoam bleiben.

Frankfurt: Leony im Zoom

Leony hat ihr Hobby wirklich zum Beruf gemacht. Denn die 25-jährige Singer/Songwriterin aus Bayern veröffentlicht nicht nur Pophit am laufenden Band, sondern schreibt Songs für die unterschiedlichsten Künstler:innen auf der ganzen Welt. Ihre Songwriting-Sessions führten Leony bereits rund um den Globus: Von Stockholm über London und Norwegen bis nach Los Angeles – und schließlich Frankfurt, wo die Sängerin am 20. Mai ein Konzert spielt.

Köln: Amilli im Helios

Noch dürfte der Superhit „A Milli“ von Lil Wayne berühmter sein als die Mittzwanzigerin aus Bochum. Doch mit ihrem kürzlich erschienen Neo-Soul-Album „Soami“ hat sich Amilli einen echten Namen in Deutschlands Poplandschaft gemacht. Mit viel Soul in der Stimme und einem Gespür für einzigartige Melodien vermischt Amilli Elemente des Contemporary R’n’B mit luftigem Pop – und am 20. Mai präsentiert sie ihr Album live in Köln.

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