„Krieg der Welten“ bei Vox: Tom Cruise rennt vor den Aliens davon
2005 drehte Steven Spielberg diese apokalyptische Vision, die auf H. G. Wells’ Klassiker basiert.
H. G. Wells’ Roman „Krieg der Welten“ ist eine der bekanntesten Science-Fiction-Geschichten überhaupt. Klar, dass sich auch Steven Spielberg, der bekannteste Science-Fiction-Regisseur der USA, an einer Adaption versucht hat. Sein „Krieg der Welten“ von 2005 ist dabei anders als „E.T.“ oder „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, denn statt zu einer Verständigung mit den Aliens kommt es zum Krieg. Doch zugleich unterscheidet sich der Blockbuster von anderen Alien-Invasionsfilmen wie „Independence Day“. Im Zentrum steht nicht der heroische Kampf gegen die Außerirdischen, sondern lediglich der verzweifelte Versuch, irgendwie zu überleben.
Ray (Tom Cruise), ein geschiedener Vater, passt gerade auf seine Kinder Rachel (Dakota Fanning) und Robbie (Justin Chatwin) auf. Da schießen plötzlich gigantische Maschinen namens „Tripods“ aus dem Boden, die alle Menschen um sie herum mit Energiestrahlen vernichten. Ganz offensichtlich attackieren außerirdische Monster die Erde. Mit seinen Kindern im Schlepptau flieht Ray quer durch das Land, um irgendwo einen sicheren Hafen zu finden. Unterwegs werden sie die Zeug:innen apokalyptischer Szenen …
Wenn Tom Cruise eines kann, dann ist das wegrennen. Und in „Krieg der Welten“ inszeniert Spielberg seine Flucht auf gewohnt dynamische Weise – unterstützt von spektakulären Effekten und Musik von John Williams.