Jenisch-Haus: Hamburg-Fotografie in wunderbarer Lage
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Wer diesen Sommer keine Lust auf abgesagte Flüge und verstopfte Autobahnen hat, macht einfach mit der Bahn unsere Tour de Kunst.
- Überall in Deutschland gibt es tolle Kunst zu sehen, die auch den weiteren Weg lohnt
- Ideale also Bedingungen für eine Kunstreise zu den Orten des Landes, wo die beste Kunst zu sehen ist.
- Wir beginnen in Hamburg im Jenisch-Haus.
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Unsere Reise durch die Kunstrepublik Deutschland beginnt im malerischen Jenischpark, am Geesthang über der Elbe bei Teufelsbrück. Wir schlendern über Grasflächen und durch Waldstücke und Baumgruppen zum Jenisch-Haus, einem klassizistischen Landhaus, das seit 1936 als Museum genutzt wird. Aktuell läuft dort im Rahmen der Triennale der Photographie die Ausstellung Chiffren einer Stadt – Fotografien von Hans Meyer-Veden. Der Fotograf Meyer-Veden (1931–2018) war drei Jahrzehnte in Hamburg als Flaneur mit Kamera unterwegs und hat ausdrucksstarke Bilder gemacht: von Straßen und Gassen, von Architekturensembles und -details in den schmalen Gassen von Altona und zwischen den Kontorhäusern der Speicherstadt, von technischen Apparaturen und Anlagen im Hafen. Ein Künstler, den sich zu entdecken sich lohnt. Danach machen wir einen Spaziergang an der Elbe, bevor wir zum Hauptbahnhof fahren.
Die Ausstellung im Jenisch-Haus läuft noch bis 13. Februar 2023. Mehr Infos gibt es auf der Website des Hauses.
Unsere Bildergalerie soll Lust machen auf die Ausstellung und unsere Kunstreise: