Barry Adamson

Der Brite zeigt, dass düstere Melodramatik auch schön sein kann.
Lieder übers Verlieben schreiben viele. Aber dem Phänomen des Entliebens nehmen sich nur wenige Musiker an. Solch desillusionierende Themen sind wie prädestiniert für den britischen Musiker Barry Adamson, der in den Achtzigern ein enger Weggefährte von Nick Cave und Bassist bei wichtigen Postpunkbands war. Seine melodramatische Höchstform erreichte er allerdings erst in seiner Solokarriere. Der bisweilen unterkühlte Gesang ist sein Markenzeichen geblieben. Im letzten Jahr feierte er mit dem Album „Know where to run“ ein düster-fröhliches Comeback.
30. 4. Berlin
2. 5. München
3. 5. Köln
4. 5. Hamburg