Kunsthaus Zürich: „Alexandra Bachzetsis. 2020: Obscene“ ist Ausstellung und Live-Performance in einem

Wie beeinflussen sich Social Media, Videoclips oder Fernsehen und Kunst auf der anderen Seite? Hier kann man es sehen.
Das Kunsthaus Zürich zeigt vom 25. März bis 1. Mai „Alexandra Bachzetsis. 2020: Obscene“ – eine Ausstellung und Live-Performance zugleich.
Alexandra Bachzetsis (*1974) ist Choreografin und bildende Künstlerin, deren künstlerische Praxis sich an der Schnittstelle von Tanz, Performance, bildender Kunst und Theater entfaltet. Sie beschäftigt sich mit Choreografien des Körpers und mit der Frage, auf welche Weise wir uns Gesten, Ausdrucksweisen, Identifikationsmuster und Fantasien aus der Popkultur aneignen, wenn wir unsere Körper neu entwerfen und definieren. Dabei interessiert sie sich für den wechselseitigen Einfluss zwischen populär-kommerziellen Medien (Social Media, Videoclips oder Fernsehen) und der Kunst (Ballett, moderner und zeitgenössischer Tanz, Performance und bildende Kunst).
Die Idee für das neue Stück „2020: OBSCENE“ entstand, wie die Jahreszahl im Titel anzeigt, während des ersten Lockdowns. Bachzetsis thematisiert darin körperliche und emotionale Grenzerfahrungen, aber auch Vereinzelung oder Tod. Alexandra Bachzetsis’ Arbeiten wurden weltweit in wichtigen Museen und Theatern sowie Biennalen und Festivals gezeigt.
Am 1. und 2. April wird die Performance um 20.30 Uhr live im Vortragssaal aufgeführt. Informationen und Tickets unter www.kunsthaus.ch/agenda.
Und in unserer Bildergalerie gibt es einen Einblick in Ausstellung am Kunsthaus Zürich:
Und hier gibt es die Performance „Private Song“ von Alexandra Bachzetsis: