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Kunsthaus Zürich zeigt „Romantik in der Schweiz“

Kunsthaus Zürich Im Herzen wild. Die Romantik in der Schweiz
Johann Jakob Ulrich, Brennendes Dampfschiff auf stürmischer See, 1850–1853 Öl auf Leinwand, 98 x 131 cm Museum der bildenden Künste Leipzig ((c) Museum der bildenden Künste Leipzig)

Mit über 160 Werken nimmt das Kunsthaus Zürich große Romantiker europäischer Kunstgeschichte in den Fokus. Allen Voran: Die Schweizer.

Während in Deutschland alle Kunst- und Kulturstätten den November über geschlossen halten müssen, haben die Schweizer Museen geöffnet. In Zürich eröffnet nun die Ausstellung Im Herzen wild. Die Romantik in der Schweiz. Die Schau umfasst über 160 Werke von großen Romantikern europäischer Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt stehen jedoch die Schweizer Künstler. Zu den bekanntesten gehören Maler wie Johann Heinrich Füssli, Alexandre Calame oder Arnold Böcklin. Aber auch Künstler aus den umliegenden Ländern wie Deutschland, darunter Caspar David Friedrich, Eugène Delacroix oder William Turner, zählen zu den prägenden Figuren der romantischen Epoche. Die Ausstellung im Kunsthaus Zürich nimmt den Werdegang der Romantiker in den Blick und zeigt die enge Vernetzung und den gegenseitigen Austausch unter den Malern in ganz Europa auf.

Zentrales Motiv und Anliegen der Romantik war es, das Emotionale, Irrationale und Geheheimnisvolle darzustellen. Im Gegensatz zum vorangegangen Klassizismus, rückte die Kunst Ende des 18. Jahrhunderts das Unerklärliche und die Sehnsucht nach Natur und Landschaft in den Vordergrund. Dazu zählten vor allem Szenerien und Motive wie Stürme, Schiffsbrüche oder ein dramatischer Himmel.

Wer sich die romantischen Sinnbilder der großen Gefühle vor Ort ansehen möchte, kann die Ausstellung vom 13. November bis zum 14. Februar 2021 besuchen.

Alle weiteren Infos zur Ausstellung gibt es auf der Webseite vom Kunsthaus Zürich.

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