Leslie Clio
Leslie Clio: In der hawaiianischen Ferne fand die Wahlberlinerin zurück zu ihrem Soulpop.
Inspiration muss man manchmal lange suchen. Leslie Clios Debüt „Gladys“ machte die Sängerin als deutsche Alternative zu Soulsängerinnen wie Amy Winehouse bekannt. Mit der zweiten Platte „Eureka“ war Clio jedoch bald nicht mehr so glücklich. Also verabschiedete sich die Wahlberlinerin nach Hawaii, um in der Ferne einmal wirklich zu sich selbst zu finden. Dort begann sie – von den Zwängen des Popalltags befreit – neue Musik zu schreiben. Auf das Klima der Südseeinsel reduziert die Musikerin ihren Sound jetzt aber nicht: Das neue Album „Purple“ klingt nämlich alles andere als sonnig, oft eher ernst und winterlich. Genau dieser Kontrast macht Clios Musik so spannend.