Lewis Carroll in Tokio: Ein mörderisches Spiel
In der neuen Netflix-Adaption „Alice in Borderland“ muss ein Gamer in einer postapokalyptischen Welt um sein Leben kämpfen.
Bis heute inspiriert Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ immer neue Geschichten. Und kein Wunder: Die Idee, plötzlich in einer bunteren, witzigeren Welt zu sein als der grauen, die man aus dem Alltag kennt, ist nun mal unwiderstehlich. Doch die neue japanische Netflix-Serie „Alice in Borderland“, die am 10. 12. startet, zeichnet ein anderes Bild. Hier finden sich Arisu (Kento Yamazaki) und seine Freunde auf einmal in einem fast völlig entvölkerten Tokio wieder. Hier müssen sie in einem mörderischen Spiel antreten – und gewinnen, wenn ihnen ihr Leben lieb ist. Seht euch hier den Trailer an:
Auf seinen Wanderungen trifft Arisu er auf die einsame Usagi (Tao Tsuchiya), mit der er sich alsbald zusammenschließt. Eigentlich ist alles zu viel für den ziemlich verpeilten Gamer, doch seine Expertise lässt ihn eines wissen: Wo es ein Spiel gibt, da gibt es auch einen Spielmeister. Und den gilt es nun zu finden, um das mysteriöse Game endlich zu überwinden.
„Alice in Borderland“ basiert auf dem Manga „Imawa no Kuni no Alice“ von Haro Aso. Mit der Comicverfilmung als Genre haben mehrere der Schauspieler*innen bereits Erfahrung. So hat Hauptdarsteller Kento Yamazaki bereits die Rolle des „L“ in der Serienadaption des Mangas „Death Note“ gespielt. Die Vorlage zu „Alice in Borderland“ ist zwar im Ausland bei weitem kein Phänomen von ähnlich großem Ausmaß. Aber wer weiß – womöglich wird sich das bald ändern.
„Alice in Borderland“ startet am 10. Dezember auf Netflix.