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Lil Peep: Prozess gegen Label des toten Rappers ist vorbei

Pressefoto Lil Peep
(Foto: Sony Music)

Die Mutter des Rappers hatte sein Label für seinen Tod verantwortlich gemacht. Nun hat man sich außergerichtlich geeinigt.

  • Im Jahr 2017 war der Rapper Lil Peep an einer Überdosis gestorben.
  • Seine Mutter Liza Womack hatte daraufhin sein Label First Access Entertainment verklagt.
  • Nun haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat Teresa A. Beaudet, die zuständige Richterin, entschieden, dass Liza Kathryn Womack in ihrer Klage gerechtfertigt war. Die Mutter des Rappers, der bürgerlich Gustav Elijah Åhr hieß, hatte dessen Label First Access Entertainment (FAE) 2019 verklagt. Ihr Vorwurf: Der Tod ihres Sohnes im Jahr 2017 sei zumindest teilweise die Schuld von FAE gewesen. Lil Peep war 2017 auf Tournee an einer Überdosis Schmerz- und Beruhigungsmittel gestorben. Das Team, das ihn auf der Tournee begleitet habe, soll ihn laut seiner Mutter gedrängt haben, mehr Mittel zu nehmen, um an dem Abend performen zu können.

Nun, fünf Jahre nach Lil Peeps Tod, ist der Prozess offiziell beendet. Wie Pitchfork berichtet, habe sich Womack auf einen Vergleich eingelassen. Wie genau der aussieht, ist allerdings geheim. Zumindest scheint Womack zufrieden zu sein. In den sozialen Medien haben Lil Peeps Angehörige ein Statement veröffentlicht:

„Heute ist Gus’ Musik nach Hause gekommen“, heißt es darin. „Von diesem Tag an wird seine Musik in der Obhut seiner Mutter und seines Bruders sein, niemand sonst.“ Das ganze Statement gibt es hier zu lesen:

 

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