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Lina veröffentlicht ihr viertes Album „24/1“
Mit 25 bringt LINA ihr viertes Album heraus. In „24/1“ will sie alle Facetten ihrer Persönlichkeit zeigen und sich inneren Monstern stellen.
24 Stunden wie ein ganzes Leben
Unterwegs und permanent verliebt sein, ausbrechen, feiern, frei sein – aber auch: Selbstzweifel, Erwartungsdruck, Reizüberflutung, Überforderung: Das neue Album von Lina beschreibt das ganze Spektrum an Emotionen Mitte 20. Viele Songs kommen leicht daher, die Stimme wirkt stark, der Kopf klar, doch der seelische Abgrund ist immer da. Lina zeigt auf „24/1“, dass Tanz, Flucht und Ablenkung vor keinem Absturz schützen.
„Die Songs stehen für sich, aber wenn man rauszoomt, folgt das Tracklisting den 24 Stunden eines Tages, der morgens mit ,Lost Kids’ beginnt und nachts mit ,Freunde oder mehr’ endet“, erzählt Lina: „Der rote Faden ist die Sehnsucht nach Sicherheit, die man in sich selbst nicht findet und deswegen bei anderen sucht.“
„Schön genug“ von Lina
Straightness und Klarheit
Das neue Album von Lina ist auch ein Durchbruch zu neuer Klarheit: „Früher habe ich versucht, Probleme zu überspielen, um eine Leichtigkeit auszustrahlen, die gar nicht mehr wirklich in mir wohnte.“ Songs wie „Schön genug“ oder „Lina, was ist los mit dir“ handeln vom Stress der Medien und Projektionen.
Für die Schattenseiten von TikTok-Humor und Insta-Glamour findet die Sängerin starke Worte: „Schmeiß mich aufs Bett, heul mich müde/50 ignorierte Chats/Jeden Tag brauch ich ne neue Lüge/Hinter der ich mich versteck.“ Die Ehrlichkeit ist Programm: „In den sozialen Medien wird alles durch einen Filter geschickt“, sagt Lina: „Musik ist für mich die Möglichkeit, ich selbst zu sein – oder mich zumindest auf die Suche danach zu machen.“
Porträt einer Generation
„24/1“ zeigt Lina an einem wichtigen Punkt ihrer Entwicklung. Als Schauspielerin ist Lina Larissa Strahl früh berühmt geworden, gemeinsam mit dem Publikum der Bibi-&-Tina-Filme stellt sie sich jetzt der nächsten Lebensphase: „Viele Fans sind mit mir älter geworden und ich bin wahrscheinlich nicht die Einzige, die manchmal nicht weiß, wer sie ist.“ Ihr offener Umgang damit macht das neue Album zum Porträt einer Generation.