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Nu-Folk Reloaded: die zweite EP „Lucid Dreams“ von Eagle and the Men

Eagle and the Men Band aus Jena
Eagle and the Men v. l. n. r.: Kevin Winkler, Mattis Kilian, Justus Schaube, Jakob Junge (© Ben Cupan/Handwerk Studio Cupa)

Auf den Spuren von Mumford and Sons, Kings of Leon und Giant Rooks verbinden Eagle and the Men Lagerfeuerromantik mit modernem Indie-Sound.

Nahbar bleiben

Die ersten Zeilen von „Hold back“ führen schon mitten hinein in die Grundstimmung der neuen EP „Lucid Dreams“ von Eagle and the Men: „I don’t wanna hold back any of my feelings/I just wanna be myself as the person I believe in“: Nahbar bleiben, Emotionen zulassen – und trotzig werden, wenn die Welt dir weh tut oder dich verbiegen will. Die fünf neuen Songs erzählen eine Entwicklungsgeschichte zwischen Nu-Folk, Dreampop und Alternative.

Indie-Sound meets Lagerfeuer

Die Band aus Jena wurzelt im Sound von Mumford and Sons, Kings of Leon und Giant Rooks. In pulsierenden Soundscapes geht Justus Schaubes markanter Bariton immer wieder im mehrstimmigen Gesang der Band auf. So entfalten selbst melancholische Tracks wie das nachdenkliche „Lovable“ oder der düstere Gedankentrip „Everything goes“ ein Gefühl gemeinsamer Stärke.

Auf ihrer neuen Studioproduktion hat die Band ihren Stil um Synthesizerklänge erweitert. Die Mischung aus Lagerfeuerromantik und modernem Indiesound bleibt aber das Markenzeichen der Jenaer Jungs.

„Hold back“ von Eagle and the Men

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