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LVR-Landesmuseum Bonn zeigt „Roms fließende Grenzen. Archäologische Landesausstellung NRW. Leben am Limes““

LVR-Landesmuseum Bonn: Roms fließende Grenzen. Archäologische Landesausstellung NRW. Leben am Limes
Klappmesser mit Bernsteingriff in Form einer Herkulesfigur, aus einem Sarkophag, gefunden in Zülpich, 3. Jh., LVR-LandesMuseum Bonn. Foto: J. Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn.

Die spannende Ausstellung zeigt, wie sehr das Rheinland vor 2 000 Jahren schon ein kultureller Schmelztiegel war.

Das LVR-Landesmuseum Bonn widmet sich in der Ausstellung Roms fließende Grenzen. Archäologische Landesausstellung NRW. Leben am Limes vom 25. November bis 29. Mai 2022 der Vielfalt der Menschen und Kulturen am Limes vor 2 000 Jahren. Das Rheinland war schon damals ein Schmelztiegel, in dem unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen aufeinandertrafen. Wie wohnte und arbeitete man in den Militärlagern und Zivilsiedlungen? Wie war man zu Lande und zu Wasser und auch über die „nasse Grenze“ hinweg miteinander verbunden?

Dabei erzählen Grabmonumente, Wandmalereien und Alltagsgegenstände von der Herkunft der Menschen und erlauben auch Einblicke in ihre privaten Lebensbereich. Ein interaktives Limesmodell, Filme und Medienstationen machen dabei die antiken Schauplätze an der Grenze des Römischen Reiches anschaulich und lebendig.

Auf roemer.nrw findet sich darüber hinaus alles rund um das Leben zur Römerzeit in Nordrhein-Westfalen, in der gerade zu Ende gehenden Ausstellung ging es um die Germanen.

Tickets für die Ausstellung im LVR-Landesmuseum Bonn gibt es hier.

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