Zum Inhalt springen

Mariza zollt mit „Mariza canta Amàlia“ ihrem Vorbild Tribut

Mit ihrem neuen Album verneigt sich Mariza vor ihrem großen Vorbild – und erweitert erneut die Grenzen der portugiesischen Fado-Tradition.

Die amtierende Königin des Fado ist wieder da! Mariza meldet sich zurück – mit einem Albumtribut an ihre Vorgängerin, Amàlia Rodrigues. Für das Album hat Mariza schweren Herzens ihre Lieblingssongs der Fado-Ikone ausgesucht und die traditionelle Besetzung aus Klavier, Gitarre, Schlagzeug und Kontrabass um orchestrale Arrangements erweitert. Damit schafft Mariza erneut das, wofür sie längst berühmt ist: Sie erweitert die Grenzen der portugiesischen Fado-Tradition, ohne dabei das besondere Gefüh und die Musikalität aus den Augen zu verlieren, die das Genre auszeichnen.

Mariza gilt mit über einer Million verkauften Alben als eine der international erfolgreichsten Musikerinnen aus Portugal – und schafft es ganz nebenbei auch, die weltweit bestverkaufteste Fado-Musikerin zu sein. Mit ihrer besonderen Herangehensweise, die traditionellen Klänge des Fado um Elemente aus Jazz, Pop und anderen Folktraditionen zu ergänzen, gilt sie vielen als eine besonders wichtige und einflußreiche Innovatorin.

Ihr neues Album Mariza canta Amàlia ist ab sofort auf sämtlichen Streamingdiensten und als CD verfügbar. Wir haben mit der Fadokönigin über ihr neues Album und ihre ganz persönliche Geschichte mit Amàlia gesprochen. Das ganze Interview gibt es in der Dezemberausgabe der kulturnews und demnächst auch hier auf unserer Website. Nur eins sei bereits verraten – oben auf unserer Seite könnt ihr euch „Barco negro“ anhören, den ersten Song von Amàlia, den Mariza je gehört hat.

Beitrag teilen: