Zum Inhalt springen

„Max Beckmann – Ein Reisender“ in der Arte Mediathek

Max Beckmann Arte Mediathek
Max Beckmann in seinem Amsterdamer Atelier, 1938 (© Helga Fietz Foto: ZDF)

Max Beckmann ist in der Arte Mediathek in der Dokumentation „Max Beckmann – Ein Reisender“ als Weltenbummler zu sehen.

Max Beckmann ist gerade sehr präsent: In der Pinakothek der Moderne in München läuft seit kurzem die Ausstellung „Max Beckmann – Departure“, über die wir hier in eine Bildergalerie berichten und in der Arte Mediathek und am Sonntag, 4. 12. um 11:20 Uhr auf Arte im TV gibt es die Dokumentation „Max Beckmann – Ein Reisender“, die sich genau wie die Ausstellung Beckmann als Globetrotter widmet.

Beckmann, der die klassische Moderne zu neuen Höhen geführt hat, war ein begeisterter Weltenbummler, was er mit der Kamera auch gerne festhielt. Was Beckmann auf seinen Reisen mit seiner Frau Mathilde genannt Quappi, sah, hielt er auch in seinen Gemälden fest: die Rocky Mountains, den Vesuv, Nizza, San Francisco, Genua, auch die Schiffskabinen bei längeren Überfahrten. Der Aufenthalt in Ländern wie Holland, Frankreich und Italien hat Beckmann und seine Kunst stark geprägt. Denn das Reisen war nach der Machtergreifung der Nazis auch von Flucht und Emigration geprägt: Beckmann ging nach Amsterdam und nach dem Krieg weiter nach New York, wo er 1950 starb.

Max Beckmann Arte Mediathek
Nach dem Zweiten Weltkrieg reisten die Beckmanns umgehend nach Frankreich an die geliebte Côte d’Azur und logierten im besten Hotel am Platz.
Foto: Beckmann Archiv/Pinakotek der Moderne | Foto: ZDF
Beitrag teilen: