„Alberto Giacometti – Surrealistische Entdeckungen“ im Max Ernst Museum Brühl
Der berühmte Max Ernst stand im freundschaftlichen Kontakt mit dem berühmten Alberto Giacometti. Das Max Ernst Museum Brühl des LVR stellt das und die surrealistische Phase des Künstlers in den 1930ern in den Mittelpunkt.
Hätte Sie es gewusst? Der berühmte Dadaist und Surrealist Max Ernst stand im freundschaftlichen und künstlerischen Kontakt mit dem ebenfalls berühmten Schweizer Bildhauer und Maler Alberto Giacometti, der vor allem für seine lang gestreckten und ausdrucksstarken Bronzefiguren weltbekannt ist. Das Max Ernst Museum Brühl des LVR hat das natürlich gewusst – und stellt in der Ausstellung „Alberto Giacometti – Surrealistische Entdeckungen“ die surrealistische Phase des Künstlers in den 1930ern in den Mittelpunkt.
Giacometti war damals in den Kreisen der Pariser Surrealistinnen aktiv, wo er 1929 auch auf Max Ernst traf und mit ihm Tür an Tür im Atelier arbeitete. Die Schau widmet sich dieser Freundschaft und auch dem surrealistischen Einfluss nach Giacomettis Bruch mit der Bewegung. Die Erforschung des Unbewussten durch die Themen Sexualität und Gewalt sowie die Ambivalenz der Zeichen prägten Giacomettis Werke in dieser Phase. Zu sehen sind vom 1. September bis 15. Januar 2025 über 70 Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken, ergänzt mit Werken von Max Ernst sowie mit Fotografien und Zeitdokumenten.