Mediatheken-Tipp: „Eric Clapton: Leben mit dem Blues“
Seit Jahrzehnten gilt der Engländer als einer der besten Gitarristen der Welt. Die Dokumentation wartet mit sehr persönlichen Einblicken auf.
Letztes Jahr ist Eric Clapton 75 geworden. Das ist das Alter, in dem man als Musiker*in als Legende gelten darf. Nur, dass diese Phase bei Clapton schon deutlich länger dauert: Seit Jahrzehnten gilt er als einer der besten Gitarristen der Welt. Die Dokumentation „Eric Clapton: Leben mit dem Blues“ erzählt das Leben des Engländers nach. Dabei kann sie mit exklusiven Bildern aus seinem Privatarchiv aufwarten.
Bis heute ist Eric Clapton der einzige Künstler, der drei Mal in die US-amerikanische Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen worden ist: als Solokünstler und als Mitglied seiner Bands The Yardbirds und Cream. In den 60er-Jahren hat „Slowhand“ seine Karriere als Gitarrist der Yardbirds begonnen, wenige Jahre später galt er schon als Gitarrengott, auf einer Stufe mit Jimi Hendrix. Doch nicht nur seine technische Fähigkeiten haben Clapton berühmt gemacht. Auch seine Liebe zum Blues spielt eine große Rolle, und sein berühmtester Song „Tears in Heaven“ hat gar nichts mit seiner Virtuosität zu tun.
Und auch, wenn man seine Schattenseiten wie die häusliche Gewalt gegen seine Frauen oder seinen Rassismus nicht totschweigen sollte, steht eines fest: Clapton ist eine ikonische Figur des Rock’n’Roll. Das gilt auch, wenn man bis heute lieber Hendrix hört.
„Eric Clapton: Leben mit dem Blues“ läuft am 8. 1. um 21.45 Uhr auf arte. Danach kann die Dokumentation noch bis zum 7. Februar in der Mediathek gesehen werden.