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Megaloh als Mad Max: So inszeniert sich der Rapper im Video zu „21“

Hollywood lässt grüßen: Im Video zu seinem neuen Track nimmt sich der Rapper Tom Hardy als Vorbild und zeigt sich als Kämpfer in einer postapokalyptischen Welt.

Das Jahr 2021 ist für viele mit der Hoffnung auf bessere Zeiten verbunden. Wer wissen will, wie genau es letztlich ausfällt, könnte aber auch einfach Megaloh fragen. Denn in seinem neuen Song „21“ erzählt der Rapper, dass er eigentlich aus der Zukunft, genauer gesagt dem nächsten Millennium, kommt. Passend dazu inszeniert er sich im Video zu dem Track als Kämpfer in einer postapokalyptischen Welt.

SciFi-Fans könnten die Kostüme, in die sich der Berliner Rapper und seine Entourage dabei hüllen, an die Filmreihe „Mad Max“ erinnern. Die Filme spielen in einer nicht näher bezeichneten Zukunft, in der jedes gesellschaftliche Leben zum Erliegen gekommen ist. Dementsprechend ist die Kleidung der überlebenden Menschen aus allerlei Überbleibseln zusammengesetzt, Totenköpfe, Gasmasken und Fliegerbrillen inklusive. Zuletzt war Tom Hardy 2015 in der Rolle des Mad Max zu sehen. Megaloh ist nicht der erste HipHop-Künstler, der sich auf das erfolgreiche Franchise bezieht. In den 90er-Jahren orientierten sich bereits 2Pac und Dr. Dre mit ihrem Video zu dem Hitsong „California Love“ an der düsteren „Mad Max“-Ästhetik.

Die 21 im Titel des Tracks ist jedoch nicht nur eine Anspielung auf das aktuelle Jahrhundert, sondern verweist auch auf die alte Postleitzahl des Berliner Bezirks Moabit, in dem der 39-Jährige aufgewachsen ist. Unklar hingegen ist, ob es sich dabei auch um einen Hinweis auf ein eventuell kommendes Album handelt. In der Beschreibung des YouTube-Videos hat Megaloh aber zumindest schon mal die Termine für seine kommende „21 22“-Tour bekannt gegeben. Die Tour soll im Frühjahr 2022 stattfinden:

Megaloh – „21 22“-Tour

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