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Mission Impossible? Nein, für Tom Cruise ist kein Stunt zu wild!

Tom Cruise auf einem Motorrad. Mission Impossible
Die KI kann mich mal: Ethan Hunt (Tom Cruise) im Wettlauf gegen die Zeit. (Foto: Paramount Pictures)

Ethan Hunt hat seine letzte „Mission: Impossible“. Und Tom Cruise dreht wieder lebensgefährliche Actionszenen selber. Puh!

Geht „Mission: Impossible“ in die letzten Runden?

„Mission: Impossible – Dead Reckoning – Teil eins“ ist der lange Titel des wohl vorletzten Teils der Agentenreihe mit Tom Cruise, die dem depressiv gewordenen und im letzten Film „Keine Zeit zu sterben“ sogar verstorbenen James Bond in puncto Action, Spaß und Unterhaltung längst den Rang abgelaufen hat.

Tom Cruise kämpft gegen die KI

Apropos laufen: In dem Film mit Superagent Etwa Hunt, der nun in den Kinos läuft, läuft Tom Cruise wie auch in allen anderen sechs Teilen des Franchise hin und her, als ginge es um sein und unser Leben. Dazu absolviert er im zarten Alter von 61 Jahren wieder zahlreiche gefährliche Stunts. Unter anderem rast er mit einem Motorrad zwecks Base-Jumping von einer hohen Klippe ins Nichts. Wir haben uns schon zu „Mission: Impossible: Rogue Nation“ 2015 und „Mission: Impossible: Fallout“ 2019 alle irren Stunts von Cruise in den Filmen der Agentenreihe mal genau angeschaut und kamen zu dem Schluss: Je älter der Star wird, desto verrückter seine selbst ausgeführten Actionszenen. Eindeutig krass verlängerte Midlife-Crisis! Hier könnt ihr unsere gesamte Analyse zum Stunt-Wahnsinn lesen.

In „Mission: Impossible – Dead Reckoning – Teil eins“ nimmt es Ethan Hunt mit einem wortwörtlich unmenschlichen Gegner auf: einer außer Kontrolle geratenen KI, die die gesamte Menschheit bedroht und alle militärischen System infiltriert hat. Hunt muss die Entität genannte KI zerstören. Was gar nicht so einfach ist, muss er doch zwei Hälften eines Schlüssels beschaffen, wobei er auf alte Bekannte (aus „Fallout“ und gar aus „Mission: Impossible“ von 1996), alte Feinde und neue Freunde trifft. Und ganz viel laufen, kämpfen, springen und schieben muss …

Wie das Alles in Teil zwei nächstes Jahr dann auch ausgeht und ob jemand aus Hunts Team stirbt oder gar Hunt selber: Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist: Diese Art von Hollywood-Kino mit möglichst viel Handarbeit und ohne unzählige Spezialeffekte wird mit Leuten wie Tom Cruise erst einmal aussterben. Daher würdigen wir das hier auch mal.

P. S.: Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie haben beide Interesse bekundet, die Serie doch fortzuführen, obwohl beide Teile von „Dead Reckoning“ eigentlich Tschüß sagen sollten zu Ethan Hunt. Wir sind gespannt!

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