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Monolink trifft Erik Satie: „Gnossienne No. 1“ im Remix

Monolink
(Bild: Lisa Wassmann)

Die neue Reihe „Fragments“ betrachtet sich Satie durch eine elektronische Linse.Auch Steffen Linck alias Monolink ist dabei.

  • Der deutsche DJ und Produzent Monolink hat Erik Saties „Gnossienne No. 1“ neu interpretiert
  • Das entstandene Stück trägt den Titel „Nostalgia
  • Es ist Teil von „Fragments“, der neuen Reihe von Deutsche Grammophon
  • Schaut euch das Video zu „Gnossienne No. 1 (Monolink Nostalgia Remix)“ hier auf unserer Seite an

Mit „Fragments“ verbindet Deutsche Grammophon klassische mit elektronischer Musik. Den Anfang machen zwölf Überarbeitungen von Kompositionen von Erik Satie. Der französische Komponist gilt als Wegbereiter des Ambient – insofern bietet er sich für „Fragments“ natürlich besonders an. Seine simplen, aber atmosphärischen Stücke haben bis heute viele Fans.

Insofern war es für Monolink, der bürgerlich Steffen Linck heißt, auch eine Herausforderung, sich die legendäre „Gnossienne No. 1“ von 1890 vorzunehmen. „Ich musste mich erst in das Stück einfühlen und es einfach spielen, ohne nachzudenken“, erzählt der Musiker. „Ich wollte das Gefühl bewahren und verstärken und auch die schönen Erinnerungen, die ich mit dem Stück verbinde, anstatt die Musik zu verfremden.“

Das animierte Musikvideo von Karim Dabbèche unterstützt die nostalgische Atmosphäre des Remixes. Dabbèche hat bereits zur ersten Auskopplung aus „Fragments“ den Clip beigesteuert. Im August ist ein Remix von Saties „Danses de travers No. 2“ von dem Duo Two Lanes erschienen. In den nächsten Monaten werden zwölf e-Singles aus „Fragments“ erscheinen, ehe das Projekt im Mai 2022 auch als Album erscheint.

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