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„Mozart in Havanna“ bei ARTE Concert

Mozart in Havanna
(Foto: ARTE)

Eine einzigartige musikalische Begegnung in Havanna: Sarah Willis, Hornistin bei den Berliner Philharmonikern, und das junge Havana Lyceum Orchestra spielen Mozart y Mambo – ein Musikprogramm, das Mozarts 3. Hornkonzert und die Kleine Nachtmusik mit traditioneller kubanischer Musik kombiniert und verschmilzt.

In Havanna steht ein Mozart-Denkmal. Als Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, 2017 zum ersten Mal Kuba besucht, sagt ein einheimischer Musiker zu ihr: „Mozart wäre ein guter Kubaner gewesen.“ Mozart auf Kuba – ein unerwartetes Bild, aber denkt man an die spielerische Leichtigkeit, die Lebensfreude und die überbordende Musikalität, dann gibt es doch viele Parallelen zwischen dem Salzburger Musikgenie und den kubanischen Musikern.

Die Idee, Mozart und Mambo miteinander zu verbinden, klassische Musik mit kubanischen Rhythmen, hat Sarah Willis seither nicht losgelassen. Im Januar 2020 setzt sie die Idee mit dem Projekt Mozart y Mambo in die Tat um. Zusammen mit dem jungen Havana Lyceum Orchestra unter der Leitung des Dirigenten José Antonio Méndez Padrón entsteht ein einmaliges Musikprogramm, das die Hornkonzerte von Mozart mit traditioneller kubanischer Musik kombiniert und verschmilzt. Sarah Willis: „Wir Hornisten haben das Glück, dass Mozart vier wunderschöne Konzerte und ein Konzertrondo für uns komponiert hat. Es war immer mein Traum, sie aufzunehmen, aber ich hätte mir nie erträumen lassen, dass ich das in Kuba tun würde!“

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