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Museum Barberini: „Die Form der Freiheit“

Foto eines Ausstellungsraums in einem Museum mit Gemälden an der Wand
Ausstellungsansicht „Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945“ (Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: David von Becker)

Jackson Pollock, Mark Rothko oder Helen Frankenthaler malten nach dem Krieg anders als die Künstler:innen davor – und wie anders!

Im Museum Barberini in Berlin passiert gerade das, was überall passiert, wo verschiedene Generationen aufeinandertreffen: Die Jungen lehnen sich gegen die Alten auf. Die Jungen sind in diesem Fall Künstlerinnen und Künstler wie Jackson Pollock, Mark Rothko, Helen Frankenthaler, Ernst Wilhelm Nay und Judit Reigl, die Alten die Künstlerinnen und Künstler der Jahre zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg, die figurativ oder geometrisch abstrakt malten. Die Form der Freiheit – Internationale Abstraktion nach 1945 zeigt noch bis 25. September eine ausgezeichnete Auswahl an Werken der jungen Wilden, die die spontane künstlerische Geste als Ausdruck individueller Freiheit meinten und empfanden.

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