Museum Ludwig: Digitales Programm im November
Das Museum Ludwig muss bis Ende November schließen. Mit dem digitalen Angebot gibt es jedoch einiges zu entdecken und live mitzuverfolgen.
Das Museum Ludwig in Köln muss auf Grund der Coronabeschlüsse ab heute, den 2. November bis zum Monatsende schließen. Damit ist die Kultureinrichtung nicht die einzige. Um dem Publikum jedoch auch während des Lockdowns ein interessantes Programm bieten zu können, stellt das Museum Ludwig weiterhin seine digitalen Angebote bereit: Auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und Twitter bleiben die Aktivitäten am laufen.
Kaiserin Sisi auf Instagram
So wird diese Woche am Donnerstag, den 5. November, eine Fotopräsentation der aktuellen Ausstellung digital stattfinden: „Sisi privat. Die Fotoalben der Kaiserin“ ist auf dem museumseigenen Instagramkanal zu sehen. Zum digitalen Programmpunkt gehören ein Wiener Walzer sowie ein Gewinnspiel. Kuratorin Miriam Szwast erzählt außerdem etwas zur Kleiderwahl der österreichischen Kaiserin.
Kunstfälschungen im Museum – Skandal oder Chance?
Wer sich für das brisante Thema der möglichen Fälschung von Originalen im Museum interessiert, kann sich auf einen Vortrag von Kunsthistoriker und Gutachter Hubertus Butin freuen. Sein Vortrag Kunstfälschungen im Museum – Skandal oder Chance? wird ebenfalls am Donnerstag, den 5. November um 19 Uhr live unter dem obigen Link gestreamt.
Zur aktuellen Ausstellung Russische Avantgarde im Museum Ludwig – Original und Fälschung findet am 6. und 7. November ein digitales Symposium statt. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich per Email: zoom-museum@gmx.de anmelden.
Alle weiteren Aktionen und Infos zum digitalen Programm gibt es auf der Webseite vom Museum Ludwig.