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Museum Würth 2: David Hockney zeigt sein Digital-Kunstwerk

Der Maler David Hockney
Der Maler David Hockney (© David Hockney. Foto: Jean-Pierre Gonçalves de Lima)

Die Produkte der Firma mit dem angebissenen Apfel mögen für vieles gut sein – aber für Weltkunst? Das müssen wir uns ansehen!

Mit Apple Kunst schaffen?

Im Museum Würth 2 im ostfränkischen Künzelsau macht ein 85-jähriger Landschaftsmaler mit einem Kunstwerk von der Größe eines Fußballfeldes auf sich aufmerksam: Der Brite David Hockney ist der einflussreichste Landschaftsmaler des 20. Jahrhunderts und hat das 90 Meter (!) lange iPad-Fries „A Year in Normandie“ kreiert, das im Museum Würth 2 vom 3. April bis 16. Juli zum ersten Mal in Deutschland zu sehen ist.

Museum Würth: Hockney im Dialog mit sich selber

„A Year in Normandie“  wurde von Hockney en plein air, also an der frischen Luft in der Natur geschaffen und setzt sich aus einer Reihe von iPad-Gemälden zusammen. Der Künstler lehnte das Format an den berühmten Wandteppich von Bayeux aus dem 11. Jahrhundert an, der die Eroberung Englands durch die Normannen zeigt.  „A Year in Normandie“ wird in den Dialog mit Hockney eigenen Werken der Sammlung Würth treten.

Dabei handelt es sich um Gemälde und Videoarbeiten aus Yorkshire, wo Hockney lebt. So trifft der Norden Englands in Künzelsau auf die nordfranzösischen Gefilde, und so begegnen die vier großformatigen und großartigen Ölgemälde „Three Trees near Thixendale“ im Wandel der Jahreszeiten dann „A Year in Normandie“.

Kunst mit dem iPad? Wir finden, das ist absolut gegenwärtig und auch komplett zukunftsfähig.

Hier gibt es das famose Werk in einem Video zu sehen:

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