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Nach neu entdeckter Musik: Mozart bei ARTE Concert

Mozart

Die Wiederentdeckung der „Ganz kleinen Nachtmusik“ ist eine kleine musikalische Sensation. Bei ARTE Concert gibt es jede Menge Mozart-Musik zu sehen.

Da können sich andere Künstler:innen, die teilweise Jahrzehnte für ein Album brauchen, mal ein Beispiel nehmen: Auch Jahrhunderte nach seinem Tod erscheint noch neue Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Das bislang vergessene Stück wurde unlängst in den Städtischen Bibliotheken Leipzig entdeckt und wird in der aktualisierten Ausgabe des Köchelverzeichnisses als „Ganz kleine Nachtmusik“ geführt. Signiert hat Mozart die Abschrift der Partitur nicht, sie wird kaum von ihm selbst stammen. Trotzdem vermuten Expert:innen, dass das Stück aus der Feder des österreichischen Komponisten stammt und wahrscheinlich in den 1760er-Jahren entstanden ist. Eine Sensation für die Klassikwelt – und mehr als Anlass genug, sich bei ARTE Concert mal wieder mit dem vielleicht berühmtesten Komponisten aller Zeiten zu befassen.

Bei ARTE Concert gibt es verschiedene Konzerte und Inszenierungen von Mozarts Musik zu sehen, die insgesamt die Vielseitigkeit des Salzburgers abbilden. Zum Beispiel die Mozart-Matinee bei den Salzburger Festspielen 2024, bei der die US-Sopranistin Emily Pogorelc einige seiner schönsten Arien gesungen hat. Anderswo gibt es die „Große Messe in c-Moll“ zu sehen, die das Ensemble Matheus 2003 unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi in der Chapelle de la Trinité in Lyon aufgeführt hat. Und im Februar dieses Jahres hat Leonardo García Alarcó die Cappella Mediterranea und das Orchestre de Chambre de Genève dirigiert, um die Oper „Idomeneo“ im Théâtre de Genève auf die Bühne zu bringen.

 

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