Kann Moritz Bleibtreu einen Asteroiden besiegen?
„Cortex“, „Greenland“ und „Kajillionaire“: Großes Kino mit knackigen Titeln steht diese Woche auf dem Programm!
Ein Regiedebüt, ein Anti-Corona-Blockbuster und ein schräges Feeldgood-Movie: Das sind unsere Kino-Highlights der Woche.
Neu im Kino: Cortex
Eines von Moritz Bleibtreus festen Markenzeichen ist, dass er regelmäßig in seinen Rollen einmal mindestens austickt und unflätiges Zeugs brüllt. Da befindet er sich in guter Gesellschaft. Auch der Ex-Klassemime Nicolas Cage muss in jeder Rolle einmal kurz den augenrollenden Freak geben. Wir wollen nun Bleibtreu nicht mit Cage auf eine Ebene stellen, weder, weil Cage Oscar-Gewinner ist und Bleibtreu (noch) nicht, noch da Cage einen bemerkenswerten Abstieg seit dem Oscar-Gewinn hingelegt hat, den wir Bleibtreu nicht wünschen. Wir stellen nur fest, dass zwischen beiden Herren eine Parallele besteht. Genau wir wir feststellen, dass Moritz Bleibtreu mit dem Psychothriller „Cortex“ sein Regiedebüt hingelegt hat, eine Mischung aus „Inception“ und „Fight Club“. Und natürlich brüllt Bleibtreu auch hier rum. Nicolas Cage spielt leider nicht mit. Mehr zum Film sowie alle Vorstellungen und Termine auf kulturmovies.de
Neu im Kino: Greenland
Gerard Butler ist der König des B-Blockbusters: Von „Olympus has fallen“ über „Gods of Egypt“ und „Geostorm“ hin zu „Hunter Killer“ und nun „Greenland“, einem Katastrophenfilm im Meteoritenschweif der 90er-Katatstrophenfilme „Armageddon“, „Deep Impact“ und Roland Emmerichs „2012“. Ein riesiger Brocken Stein aus dem All wird auf der Erde explodieren, entgegen der Berechnungen der Experten. In Grönland gibt es Bunker für ein paar Tausend Leute – also muss Butler seine Familie einpacken und auf ins weit entfernte Ödland. Leichter gesagt als getan, wenn das alle anderen auch wollen und die ersten Vorboten des Meteroiten schon auf der Erde einschlagen. Alle Termine und Vorstellungen auf kulturmovies.de
Neu im Kino: Kajillionaire
In ihrem Regiedebüt „Du und ich und alle, die wir kennen“ wollte ein Junge denselben Pups immer vor und zurückpupsen mit dem Mädchen seiner, quasi von Pop zu Po. So ist sie, die Romantik der Filmemacherin und Künstlerin Miranda July! In ihrem dritten Spielfilm „Kajillionaire“, US-Slang für sehr reiche Leute, muss sich ein junges Mädchen dem Einfluss ihrer kleinkriminellen Eltern entziehen, eine neue kriminelle Kollegin hilft ihr dabei. Ein geradezu straighter Plot für die Amerikanerin – aber das muss nichs heißen! Ihr letzter Film „The Future“ von der Story her auch ein Liebesfilm – und da krabbelten auch T-Shirts über den Schlafzimmerfußboden! Alle Vorstellungen und Termine auf kulturmovies.de