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„Vertrauen“ von apnoe: Die unsichtbare Barriere zwischen uns

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(Foto: Florian Grill)

In der dritten Single der Hamburger Band geht es um die Mauern, die wir selbst bauen. Schaut jetzt das neue Video.

Apnoe bedeutet das Aussetzen des Atems, ob unbewusst im Schlaf oder absichtlich, etwa beim Tauchen. Um diese Momente, in denen der Atem stockt, geht es der Hamburger Band apnoe. Die Band hat heute ihre dritte Single „Vertrauen“ veröffentlicht, in der sie eine sehr spezifische Beziehungsdynamik aufs Korn nimmt: Wenn die Angst davor, verletzt zu werden, dazu führt, dass man auch wohlwollende Menschen nicht an sich heranlässt. Im Video wird dies schlagkräftig von zwei Darsteller:innen verkörpert.

Dennis, der Frontmann von apnoe, kennt sich aus mit diesem Gefühl, denn er hat schon viel erlebt. Am Anfang war er Leistungsturner, dann Kiffer, der sich erst wieder fangen musste, ist dann in die Großstadt gezogen und hat Musikwissenschaften studiert. Mittlerweile kann er sich mit Musik über Wasser halten, gemeinsam mit seinen Bandkollegen Jannik, Tim und Andi.

„Du hast alles bedacht/Bist vor allem gefeit/Im schützenden Käfig/Fühlst du dich bereit“, singt Dennis in „Vertrauen“. Doch selbst in dieser Situation, macht der Song sehr deutlich, ist der Wunsch nach vollkommener Abkapselung letztlich nicht nur ungesund, sondern auch unmöglich umzusetzen: „Dann ist es so weit/Und dich trifft dennoch der Schmerz/Denn es gibt Panzer für den Körper/Doch keine für das Herz!“

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