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Neue Single „Ugly“: Siebtes Album von Tom Odell kommt im Herbst

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„Ich habe nie die Rolle des Popstars angestrebt“, sagt Tom Odell. (Foto: Darren Gwynn)

Im Duden steht sein Bild neben dem Eintrag zu „normschön“: Tom Odell teast mit dritter Single „Ugly“ auf sein neues Album.

„You don’t wanna touch me/Don’t wanna fuck me/’Cause I’m ugly.” Nur ein Jahr nach seinem letzten Album legt Tom Odell, seit 2012 eine feste Größe in der britischen Singer-Songwriter-Szene, diesen Herbst mit „A wonderful Life“ nach. Am 5. September erscheint es, die dritte Single „Ugly“ gibt es jetzt schon zu hören.
„Something I’ve never really talked about is some of my own weird shame around my body, and it feels so uncomfortable to actually say that in a song. But when you say it, it’s really fucking powerful“, sagt er. Und hat damit auch als durchaus als normschön geltender Musiker einen Punkt. „,Ugly‘ is an exploration of what it feels like to be a human being. Of looking out at the world and feeling like everybody seems to glide through life so easily, but the experience of actually living it yourself is so fraught and it’s not pretty.“
Das Album um „Ugly“ herum, also „A wonderful Life“, ist als Reaktion auf die Flut zermürbender, tagesaktueller Nachrichten entstanden. Und auf das Gefühl, dass „fast jede Woche die Welt in irgendeiner Form untergeht – was sie für manche Menschen auch tut.“ Aufgenommen wurde es in den Church Studios, HOXA und im legendären Room One der RAK Studios, wo auch schon Klassiker von Radiohead, den Pogues oder Ultravox entstanden. Odell thematisiert darauf die Verzweiflung, Hilflosigkeit und Frustrationen in der modernen Welt.

„Ich habe nie die Rolle des Popstars angestrebt, und ich habe mich immer so gefühlt, als würde ich falsch wahrgenommen werden“, reflektiert Tom Odell. Durch musikalische Authentizität und zutiefst persönliche Songs über psychische Gesundheit, Körperbild und mehr sind die Verbindungen zu seinen Fans weltweit über die Jahre gewachsen. „Es lindert etwas von der Einsamkeit des Existierens, denn das ist es, was wir alle gemeinsam durchmachen.“

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