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Neues Video der Rapprinzessin Little Simz

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(Foto: AGE101)

Little Simz battelt zurück – und ist die jüngste Anwärterin auf die Rapkrone

Wenn zwei sich streiten … Während sich die Überseerapperinnen Lil’ Kim und ihr Abziehbild Nicki Minaj schon seit Jahren öffentlich um den Titel der Queen of Rap battlen, machte sich fast unbemerkt die neue HipHop-Elite aus England bereit für den Putsch. Neben Amplify Dot und Lady Leshurr ist es vor allem die 21-jährige Londonerin Simbi Ajikawo alias Little Simz, die sich als äußerst kronenwürdig beweist.

Ihr Debütalbum „A curious Tale of Trials + Persons“ ist düster, experimentell und gleichzeitig oldschool, ihre bis ins Detail ausgefeilte Raptechnik ist nicht weniger als beeindruckend, die Texte kommen ohne Metaphernmüll aus und sind ausnahmslos treffsicher – kurz: Wir haben hier eins der heißesten Rapwerke seit langem. Und mit der ersten Singleauskopplung „Dead Bodies“, in dem Simz – passend zum lyrischen Motiv – die Worte maschinengewehrgleich rausballert, liefert sie den perfekten Reinzieher in ihr grandioses Album. Und sie ist erst 21!

Sollen sich die US-Diven doch streiten; hier im alten Europa ist längst klar: La reine est morte, vive la reine!

Ihr brandneues Video heißt „Gratitude“ und ist die zweite Auskopplung aus ihrem gefeierten Album, das Ende Oktober erschienen ist.

Tourdaten:
20. 1. Berlin, Yaam
27. 1. Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld
06. 2. Frankfurt, Zoom

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