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No King. No Crown. stellen mit „Re: Made“ ihre eigenen Songs in neues Licht

No King. No Crown. Pressefoto 2 (c)  Maik Kleinert
(Bild: Maik Kleinert)

Das Dresdner Trio hat fünf Songs von seinem letzten Album noch einmal völlig neu interpretiert.

Einen Song aufzunehmen, ist immer ein Abenteuer, kann aber auch etwas Einengendes haben. Denn jede Entscheidung, die man trifft, steht für unzählige andere, die man nicht trifft. Dabei haben die meisten Lieder unbegrenztes Potenzial. Und so kann es für eine Band erfüllend sein, die eigene Musik noch mal mit ganz neuen Augen zu betrachten. Das Dresdner Trio No King. No Crown. hat eine neue EP veröffentlicht. Doch „Re:Made“ ist nicht einfach eine Kollektion neuer Songs. Stattdessen hat sich die Band fünf Tracks aus ihrem Album „We made ourselves a Home“ von 2022 erneut vorgenommen, in ein neues Gewand gekleidet und ganz frisch eingespielt. Das Resultat sind Songs, die plötzlich weicher, schwelgerischer oder intimer klingen als je zuvor. Hört euch „Re:Made“ jetzt hier an.

No King. No Crown. stellen Klavier und Streicher in den Mittelpunkt

Bei der EP haben No King. No Crown. eng mit dem Pianisten und Komponisten Alexander John zusammengearbeitet. Folgerichtig spielt das Klavier eine große Rolle, doch auch Streicher und elektronische Elemente kommen zum Tragen. Ein Beispiel ist der Opener „You“, der auf dem Album mit geklatschten Rhythmen und E-Gitarre eine treibende Energie hatte. Auf „Re:Made“ ist daraus eine getragene Ballade geworden, die der Stimme von Sänger René Ahlig viel Raum zum Entfalten gibt. Produziert hat die EP  Philipp Makolies, bekannt von Polarkreis18 und Woods of Birnam.

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