Passenger
Mike Rosenberg ist unermüdlich und nun mit Banjo, Mandoline und Bluesgitarre unterwegs.
Jeder kennt die Fabel von dem Jungen, der so oft die Lügengeschichte von einem Wolfsangriff erzählte, bis ihm keiner mehr glaubte, als ihn dann tatsächlich ein Wolf attackierte. Was hat das mit Passenger zu tun? Ganz einfach: Letzten Sommer hat Michael Rosenberg nach der Tour zu seinem Album „Young as the Morning, old as the Sea“ angekündigt, eine Zeit lang Pause machen zu wollen. Doch nur einen Tag später kam stattdessen eine neue Platte: „The Boy who cried Wolf“. Natürlich haben sich die Fans darüber gefreut, da sie nun Musik hatten, die die lange Passenger-Auszeit erträglicher machen würde. Doch weniger als ein Jahr danach scheint es, dass der Brite uns ein weiteres Mal an der Nase herum geführt hat: Schon diesen Sommer erscheint mit „Runaway“ das inzwischen neunte Album des Singer/Songwriters. Offenbar kann er dem Lockruf der Musik einfach nicht widerstehen – und der Megaerfolg von Songs wie „Let her go“ zeigt, dass auch kein Hörer sich der Wirkung seiner Musik entziehen kann. Die neue Platte ist von Passengers Vater inspiriert, einem Amerikaner, was sich auf „Runaway“ mit Banjo, Mandoline und Bluesgitarre bemerkbar macht. Jetzt folgt die entsprechende Tour – und danach etwa wieder eine Pause? Das mag man kaum glauben …
15. 9. München
24. 9. Berlin
27. 9. Köln