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Patrick Wolf ist mit Comebackalbum auf Tour

Der Künstler Patrick Wolf steht bei Sonnenuntergang in einem Kornfeld, trägt eine orangefarbene Jacke und spielt auf einer Geige
So nett im Kornfeld: Patrick Wolf (Foto: Furmaan Ahmed)

Nach zehn Jahren kreativer Blockade kehrt der britische Artpop-Musiker Patrick Wolf mit einem Großprojekt zurück.

Am 13. Juni erscheint das lang erwartete siebte Studioalbum des britischen Sängers und Multiinstrumentalisten Patrick Wolf: „Crying the Neck“ heißt es und bildet den Auftakt zu einer vierteiligen Serie von Konzeptalben, auf denen Wolf unter anderem folkloristische und psychoanalytische Elemente mischen wird – immer geleitet von der musikalischen Verhandlung heidnischer Jahresrhythmen. Textlich ambitioniert, melodisch ein Rundumschlag von Country-Anklängen bis Zola Jesus (die auf „Crying the Neck“ tatsächlich auch featured, ebenso wie die Harfenistin und Jarvis-Cocker-Regular Serafina Steer) – kurz: Hier geht es Fruchtbarkeit und Trauer, Natur, Tod und Wandel.

Dabei greift Wolf auf angestammte Techniken und Werkzeuge zurück, zu denen er sich schon zu Beginn seiner Karriere hingezogen gefühlt hat – etwa die Viola, der Appalachian dulcimer (eine Art Hackbrett), die Bariton-Ukulele, die Kantele (besser bekannt als Baltische Zither) oder der Atari-Computer, mit dem er Mitte der Neunziger seine ersten Songs programmiert hat.

Die erste Single-Auskopplung „Jupiter“ kam bereits Anfang Mai. Im Song erzählt Wolf von seiner ersten bewussten Begegnung mit dem Planeten: Den neunzigsten Tag trocken, lag der Brite während eines Klinikaufenthalts wach bis in den Morgen, dabei fiel ihm der hell leuchtende Punkt am Himmel auf: „The planet and I have formed a relationship since that moment just before morning, taking on the role of watcher and messenger of change and healing for me.“

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