„glitch = Störimpuls, Störung, Macke“, weiß das Englischwörterbuch. Wir kriegen das vor allem mit bei gesprungenen Smartphone-Displays, verzerrten Bildern oder bunten Pixelstrukturen. Es gibt aber seit kurzem auch die Kunstform der Glitch Art, die sich aus der produktiven Seite von Fehlern speist: Bildstörungen von der frühen Fotografie über den Avantgardefilm und die Videokunst bis hin zu digitalen Bildmedien, die dann gezielt provoziert oder programmiert werden. So wird die Realitätsnähe der Medien hinterfragt und Unsichtbares sichtbar. Glitch. Die Kunst der Störung, vom 1. Dezember bis 17. März in der Pinakothek der Moderne in München.
Mit Werken von unter anderem Nam June Paik und Pipilotti Rist.
Unsere Bildergalerie bietet einen Einblick in die Ausstellung in der Pinakothek der Moderne:
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