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Pish: Selbstfindung auf neuem Album

Pish
(Foto: Jørgen Hatland)

2018 veröffentlichte der norwegische Indie-Musiker Pish sein selbstbetiteltes Soloalbum. Mit seiner neuen Platte verarbeitet er nun seine wilden Zwanziger.

Vor zwei Jahren begann Pish seine Solokarriere und löste sich damit von seiner Band Kakkmaddafakka. Am 21. Februar brachte das Label Bergen Mafia nun den Nachfolger „School’s out“ heraus. Inhaltlich drehen sich die Songs ums Erwachsenwerden in all seinen Höhen und Tiefen. Für Pål Vindenes steht diese Zeit vor allem für Unabhängigkeit, der Suche nach der eigenen Identität und die Liebe zum schwedischen Sommer. Zum Aufnahmeprozess reflektiert Pish: „Ich wollte den Sound von Schweden machen. Blumenfelder, schwedische Sommer, schwedische Mädchen. Midsommar-Vibe. Beim Schreiben des Albums habe ich viel an Schweden gedacht.“

Als besonders intensiv empfindet Pish darüber hinaus den Aufnahmeprozess: „Wir haben das gesamte Album mit Schlagzeug und Bass in eineinhalb Tagen aufgenommen. Unser Schlagzeuger ist sehr beschäftigt, so dass wir nur eineinhalb Tage seiner Zeit bekommen konnten. Also mussten wir es in eineinhalb Tagen schaffen. So etwas habe ich noch nie erlebt.“

Parallel zum Album präsentiert der Indiekünstler seine neue Single „Au Revoir“. Das Video berichtet von Süchten, die in der Vergangenheit des Musikers eine große Rolle spielten. Ob Alkohol, Drogen, Liebe, Sex oder Essen. Es ist schwer Leib und Seele zu trennen, wenn man wie Pish ein hohes Suchtpotenzial hat.

 

Mit „School’s out“ tourt er im Mai auch durch Deutschland, die Tickets gibt’s auf Eventim.

Live

21.5. Hamburg

22.5. Berlin

27.5. München

28.5.  Dresden

29.5. Darmstadt

30.5. Köln

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