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Pop Smoke: „Shoot for the Stars“-Deluxe-Edition mit 15 neuen Tracks

Cover für Shoot for the Stars aim for the Moon von Pop Smoke

Das posthume Debütalbum von Pop Smoke „Shoot for the Stars, aim for the Moon“ kommt mit 15 neuen Tracks, etlichen Features und einem kontroversen Track.

Heute, den 20. Juli, erscheint eine Deluxe-Edition des posthumen Debütalbums von Pop Smoke mit 15 zusätzlichen Tracks – und das nur etwas über zwei Wochen, nachdem „Shoot for the Stars, aim for the Moon“ zuerst erschienen ist. Mit den 15 zusätzlichen Tracks ist das ohnehin schon umfangreiche Album nun ganze 34 Tracks lang. Ihr könnt es unten auf unserer Seite hören.

Unter den neuen Tracks sind auch noch einige zusätzliche Featuregäste, die die ohnehin schon illustre Tracklist ergänzen. Darunter Gunna, Young Thug, Queen Naija, Burna Boy, Jamie Foxx und A Boogie Wit Da Hoodie, um nur ein paar zu nennen. Unter den neu hinzugefügten Tracks gibt es allerdings auch einen, der in der Vergangenheit bereits für Kontroversen gesorgt hat.

Pop Smoke: Deluxe Edition sorgt mit unveröffentlichtem Track für Kontroverse

Bei dem Track, der für Diskussionen seitens der beteiligten Künstler sorgte, handelt es sich um „Paranoia“. Der auf dem Track, neben Gunna, vertretene Rapper Young Thug stößt sich an einem Rapbeitrag von Pusha T. Dieser wärmt darin seine alte Fehde mit dem Rap-Titanen Drake auf: „You know reality bites, it’s chess, not checkers/Those empty threats only sound good on your records/If the patois is not followed by a Blocka/It’s like Marked for Death Screwface, without the choppa/Let ’em rush the stage when you made like Sinatra/Only to hide the blade flyin’ back through LaGuardia/I might even buy a home out in Mississauga“.

Eindeutig sind diese Zeilen nicht, weshalb Young Thug sich erst im Nachhinein von dem Track auf Social Media distanziert hat: „Ich habe keinen Respekt für die Zeilen von Pusha T auf dem Song mit mir und Gunna, denn weder ich noch er haben etwas mit eurem Beef zu tun“, schrieb Young Thug in einem Instagram-Story-Post. „Wenn ich gewusst hätte, dass es dabei um ihn [Drake] geht, hätte ich ein paar Änderungen gefordert… Dieser Rapper-Scheiß ist so bescheuert“. Pusha T zeigte sich daraufhin in einer eigenen Instagram-Story spöttisch: „Mach dir keine Vorwürfe, niemand hat gewusst, worum es in den Zeilen ging.“

Mittlerweile sieht das jedoch anders aus, und mit der Deluxe-Version von „Shoot for the Stars, aim for the Moon“ hat „Paranoia“ samt dem kontroversen Feature einen ganz offiziellen Release erfahren. Zuvor hatte laut Steven Victor, Labelchef bei Victor Victor Records und engem Kollaborateur von Pop Smoke, lediglich ein technischer Fehler die Veröffentlichung verhindert. Bleibt also abzuwarten, ob und was Young Thug nun zu sagen hat…

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