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Richard Powers ist mit „Das große Spiel“ unterwegs

Portraitfoto Richard Powers, der mit seinem neuen Roman „Das große Spiel“ für drei Lesungen nach Deutschland kommt
Richard Powers stellt „Das Große Spiel“ in München, Berlin und Hamburg vor (Foto: Mike Belleme)

Der große Erzähler und Pulitzerpreisträger Richard Powers stellt seinen neuen Roman in München, Berlin und Hamburg vor.

Die Auswirkung der Klimakrise und die Hoffnung Künstlicher Intelligenz: Mit „Das große Spiel“ komponiert Richard Powers die dringenden Fragen unserer Zeit zu einem fesselnden und zutiefst bewegenden Epos.

Worum geht es in „Das große Spiel“?

Auf Makatea, einst ein vergessener Fleck im endlos blauen Pazifik, soll die Gesellschaft der Zukunft entstehen. Über Umwege und Gezeiten finden auf der Insel vier Menschen zusammen, deren Schicksale nachhaltig mit dem des Planeten verknüpft sind: Evelyne Beaulieu, die in den Tiefen des Ozeans taucht, um das geheimnisvolle Spiel der Riesenmanta zu entziffern. Ina Aroita, die die paradiesischen Strände nach Materialien für ihre Skulpturen abwandert – doch schon lange schwemmt das Meer nur noch Plastikmüll an. Und der verträumte Büchernarr Rafi Young und der visionäre Computernerd Todd Keane, deren Freundschaft an dem kühnen Versuch zu zerbrechen droht, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der jetzigen zu retten.

Wer ist Richard Powers?

Richard Powers, Jahrgang 1957, ist Autor mehrerer preisgekrönter Bestsellerromane, darunter sein hochgelobter Roman „Der Klang der Zeitz“ und „Das Echo der Erinnerung“, für den er 2006 den National Book Award erhielt. Für seinen Roman „Die Wurzeln des Lebens“ wurde er 2019 mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman „Erstaunen“, für den er auf der Shortlist für den Booker Prize und der Longlist für den National Book Award stand. Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.

Richard Powers geht mit „Das große Spiel“ auf Lesereise

11. 11. München, Literaturhaus München

12. 11. Berlin, Haus des Rundfunks

13. 11. Hamburg, Literaturhaus Hamburg

Wer sich für die Lesereise von Richard Powers interessiert, sollte auch die Termine von Clemens Meyer checken.

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